Unser Weg führte uns direkt über die Autobahn in die frühere Hauptstadt und den Sitz der Grafen der Champagne. Bis heute wird Troyes von seiner Fachwerkaltstadt und zahlreichen mittelalterlichen Kirchen geprägt. Ebenso wie die große gotische Kathedrale St-Pierre-et-St-Paul bestechen sie besonders durch reiche Kunstverglasungen des 12. bis 20. Jahrhunderts. Die Werkstätten von Troyes mit berühmten Glaskünstlern des späten Mittelalters waren vom 14. bis 17. Jahrhundert führend in dieser Kunst.

Troyes ist seit dem Mittelalter ein wichtiges Zentrum der Textilherstellung und Ort bedeutender Handelsmessen. Bis heute ist die Wirkwarenindustrie wichtiger Wirtschaftsfaktor. Rund 150 Hersteller fertigen ca. 40 % der französischen Produktion (Wäsche, Baby- und Kinderbekleidung).

Nach Anreise und Hotelbezug erkundeten wir in einem ausgiebigen Rundgang die Altstadt mit der Kathedrale, St- Urbain, weiteren Kirchen und Fachwerkvierteln, aber auch eleganten Plätzen und Grünanlagen des 19. Jahrhunderts. Der Abend stand zur freien Verfügung, wobei das große gastronomische Angebot einen gelungenen Abschluss des Tages ermöglichte.

Am Sonntag traten wir zeitig den Rückweg an, der uns zunächst durch das Naturschutzgebiet des Foret dʼOrient nach Montier-en-Der führte, wo wir die große und außergewöhnliche frühere Abteikirche besuchten. In St-Dizier an der Marne fand eine mittägliche Rast statt, bevor wir die Heimreise antraten.

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